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Stefan Wirz
Level: Jr. Member
Beiträge: 4
Registriert seit: 09.07.2002
IP: Logged
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Minister Clement's 'Masterplan Bürokratieabbau'
Wer sich naeher darueber informieren will, was unser Wirtschaftsminister Clement mit der HOAI vorhat und wie sich die Kammern/Verbaende der Architekten und Ingenieure dazu verhalten, kann unter http://www.wirz.de/oeko/hoaifram.htm von mir zu diesem Thema zusammengestellte Materialien aufrufen.
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08.03.2003 at 14:23 Uhr |
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Günter
Level: Jr. Member
Beiträge: 1
Registriert seit: 27.11.2003
IP: Logged
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Re: Minister Clement's 'Masterplan Bürokratieabbau'
Hallo Kollegen,
es ist erschreckend wie gering die Interesse von Euch Kollegen zur HOAI ist.
Begeift den keiner das es für viele um deren Existenz geht ... und das betrifft nicht nur die Selbständigen ...wenn der liebe Herr Clement sein Ziel erreicht die HOAI defakto abzuschaffen.
Liebe Vertreter unserer Interessen in den Kammern.
Was unternehmen Sie eigentlich dagegen.
Ist Ihr Einfluß so gering?
Was haben Sie die ganzen letzten Jahre getan?
Ich finde es ja toll das die Architektenkammer Hessen es geschafft hat eine Vereinbarung mit Mexiko zu treffen das dort jetzt auch deutsche Architekten problemlos bauen dürfen.
Klasse!!! Auf nach Mexiko.
Liebe Kollegen macht Euch bitte breit und erhebt die Stimme.
Nichts gegen die Novellierung der HOAI ... aber so nicht.
Nochmals: Minister Clement plant unberührt von den Einwänden der Architekten/Ingineuerkammern etc. die Abschaffung der HOAI.
Es muß was passieren bevor der Zug in diese Richtung abgefahren ist.
Sollte der Novellierungsvorschlag die Zustimmung des Bundesrates erhalten ist s zu spät.
Mit kollegialen grüßen
Güner W.
[Edited by Günter on 27.11.2003 at 11:45 Uhr]
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27.11.2003 at 11:43 Uhr |
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piethh
Level: Jr. Member
Beiträge: 2
Registriert seit: 20.03.2004
IP: Logged
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Re: Minister Clement's 'Masterplan Bürokratieabbau'
Hallo,
stimme Ihnen da mal voll zu.
Einige Kammern, z.B. Arch.-Kammer Schleswig-Holstein, haben offensichtlich nichts anderes zu tun, nach Argumenten für Beitragserhöhungen zu suchen. (Ok..daß ist ja wirklich Arbeit!!!)
Aber war ja immer schon so in der Kammerarbeit..Viel Frühstück und wenig Leistung.
(Man schaue sich da mal die Besetzungen an..teilweise Kollegen, die am freien Markt kaum noch Chancen haben,Red hier von HH. Arch-Kammer..und SH..dito)
Tenor...Wer von der HOAI nicht direkt leben muß, hat auch nicht so den Antrieb, sich dafür einzusetzen.
frdl. Grüße
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20.03.2004 at 17:52 Uhr |
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sv_architekt
Level: Jr. Member
Beiträge: 6
Registriert seit: 09.12.2004
IP: Logged
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Re: Minister Clement's 'Masterplan Bürokratieabbau'
Simme zu ! liebe Kollegen,
ich rege mich genauso darüber auf.
Auch die Preisdrückerei und Architektenausschreibung der Gemeinden, Städte und Kommunen ist doch eine Riesensauerei, wir müssten doch nach HOAI "alle das gleiche kosten".
Ich schreib mal wieder meinem Landesvater Stoiber und dem Kammerpräsi einen Brief, der nimmt mich bestimmt ernst.
Schließlich zahle ich ja anstandslos meine Steuern und meinen Stempelrechts-Architektenblattabo-michnichtnurdiplingnennedarf-kammerbeitrag, womit ich gleichzeitig mir UND MEINER FRAU auch noch das Verbot Immobilienmakler zu sein auferlege.
Bin zu allen Schandtaten bereit.
mfg
frank
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09.12.2004 at 20:29 Uhr |
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RA Michael Wiesner, LL.M.
Level: Jr. Member
Beiträge: 10
Registriert seit: 27.07.2011
IP: Logged
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Re: Minister Clement's 'Masterplan Bürokratieabbau'
Ich sehe keinen besonderen Anlass für Sorge bzgl. Abschaffung der HOAI.
Argument ist bislang immer das Europarecht gewesen. Ziel "Wettbewerb". Der ist bei Freiberuflern ("vorab nicht eindeutig + erschöpfend beschreibbar" aber ein ganz anderer als bei Gewerbetreibenden.
D. h.: es gibt im Zeitpunkt des Vertragsschlusses von AG und AN keine zu gewerblichen Leistungen vergleichbare Transparenz.
Der EuGH hat sich bisher auch noch nicht ablehnend geäußert.
Den Kammern ist m. E. hierbei kein Vorwurf zu machen, weil es nicht nur um Lobbying, sondern gerade auch um schwierige Rechtsfragen geht. Im übrigen sind Kammern finanziell auch nicht so rosig gebetet, da zB bei Ingenieurkammern primär freiwillige (zahlende) Mitglieder vorhanden sind + die meisten Ingenieure sind Nichtmitglieder, wollen aber auch profitieren von einer Lobbyarbeit. Architektenkammern geht es da wahrscheinlich faktisch etwas besser.
An sich geht es aber um eine saubere juristische EU-Argumentation.
Liebe Grüße
____________________________
RA Michael Wiesner, LL.M.
FA Bau- u. Architektenrecht
Dipl.-Betriebswirt (FH)
www.privates-baurecht.com
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27.07.2011 at 22:39 Uhr |
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