Guten Tag,

es handelt sich hier um eine rein theoretische Frage.

Ein Generalplanungsgbüro hat in den letzten 5 Jahren Aufträge bis zur Leistungsphase 9 (TGA; Objekt, Freianlanlage, Tragwerk) für Modernisierung und Instandsetzung von Wohngebäuden geplant. Bei den Aufträgen wurden die Mindestsätze unterschritten.

Es stellt die Schlussrechnung immer nach Abnahme aller ausführenden Gewerke sprich nach LPH 8.

Der Bauherr zahlt diese.

Handelt es sich dabei wirklich um Schlußrechnungen?

Warum diese Frage:

Der GP befindet sich mit dem AG in Verhandlungen für ein neues Projekt.
Mitwettbewerber betreiben extremen Preiskampf.

Der GP hofft mit dem Hinweis Abrechnung nach HOAI für alte Projekte (obwohl "Schlussrechnungen" gestellt wurden) mit den Mindestsätzen sich in eine bessere Verhandlungsposition für gegenwärtige Projekte zu bringen.

Wie gesagt rein theoretisch.

Danke für Rücklauf im Vorraus.