Bei der Sanierung einer Glasfassade aus den 70-er Jahren (~100m²) haben wir unseren Architekten aufgefordert drei Angebote von Firmen einzuholen. Nach gewisser Zeit meinten diese, dafür sei ein neuer Entwurf erforderlich ( >neue EneV etc). Diese wurde uns präsentiert mit einer Kostenschätzung. Der Entwurf wurde in der Form nicht akzeptiert. Aus Kostengründen und aus gestalterischen Gründen. (Kostenrahmen um 25% überschritten). Dann wurde versucht den Bestand kostengünstiger instandzuhalten-setzen. Dafür wurden Angebote von Firmen mittels Ausschreibubg eingeholt ohne auf den Entwurf einzugehen, diesen zu nutzen. Ist der Architekt nun berechtigt bei der Honorarberechnung voll die Phase 1-3 anzusetzen, obwohl der Entwurf ohne Absprachen mit dem Bauherr angefertigt wurde und auch nicht diesen angepasst wurde ?