Hallo,

alle zusammen. Habe eine Problem mit der Honorarstellung in einem besonderem Fall:

Situation Elektroplanung:

Planung erstellt mit LV.
Anbieter wurde beauftragt mit einer Summe von 500.000 €.
Nach Baubeginn mußten Einsparungen vorgenommen werden, somit wurde sein Auftrag um 200.000 € verringert.
Gleichzeitg wurden Nachtragsangebote beim selben Unternehmer eingeholt für 100.000 €. (Änderungsarbeiten, Kostengünstigere Ausführungen)
Jetzt meine Frage:

Die Planung wurde für die beauftragte Summe 500.000 € erstellt. Also anrechenbar als Kostenanschlag. Für die Nachtragsangebote wurden auch Planungsleistungen und Angebotsprüfungen durchgeführt also auch anrechenbar als Kostenanschlag 100.000 €.
Somit als Gesamtkostenanschlag 600.000 €.
Unser Auftraggeber meint aber das nur
500.000 -200.000 + 100.000 € = 400.000 € gerechtfertigt wären.
Wer hat nun den recht ?
Für Antworten und Tipps bin ich dankbar.