Hallo, wir planen ein Haus und haben dazu mehrere Architekten im Erstbesuch abgecheckt auf Sympathie etc.. Einen Grundriss und Raumplanung haben wir mitgebracht. Ein Architekt hat uns ein kostenlosen Entwurf und eine Hochschätzung angeboten. Im Zweitgespräch wurde dies präsentiert, die Baukosten in Höhe von €210/cbm passten aber nicht zum entworfenen Objekt (viel Glas, eingelassenes Dach etc.) Es fiel oft der Satz dafür ca. 4-5T Euro Mehrkosten, so daß wir letztendlich mit seiner Kostenschätzung nichts anfangen konnten. Er bot uns an um für Kostensicherheit zu sorgen könnte man auch einen GU ansprechen.
Um weiter in der Auswahl zu bleiben haben wir ihn abends angerufen und gesagt wir wären doch eher die Sicherheitstypen und bräuchten konkrete Zahlen bevor wir uns entscheiden, danach kann erst eine Zusammenarbeit geklärt werden.
Nach einem von uns zur Verfügung gestellten Grundriss sollte der GU Zahlen konkretisieren.
Im 3. Gespräch wurden daraufhin Zahlen anhand eines Grundrisses, den wir zur Verfügung gestellt haben, der ohne Aufforderung durch uns, von ihm überarbeitet und verfeinert wurde mdl. vorgestellt, wobei die Kubatur falsch war (um 100 zu niedrig) Nur ein Teilkeller war berücksichtigt. Als wir gingen hatten wir wieder ein ungutes Gefühl, da uns suggeriert wurde ob Voll- oder Teilkeller wäre letztendlich unerheblich. Wir waren genauso klar/unklar wie am Anfang. Hätte der Architekt von vornherein eine Zahlenermittlung vorgenommen die zum Entwurf passt, wäre es nie zu einem weiteren Klärungsgespräch gekommen. Nach Absage durch uns erhielten wir jetzt die Rechnung gem. HOIA 10% Grundlagenermittlung und Vorplanung.
Muss ich diese zahlen? obwohl mir letztendlich keine Klarheit in Bezug auf die Kosten vermittelt wurde und die erstellten Zeichnungen mir als kostenlos angeboten wurden?