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Kategorie: VOB/B

Vertragsstrafe: Auftragssumme als Bezug für Obergrenze AGB-widrig!

Vertragsstrafe BGH, Urteil vom 15. Februar 2024 – VII ZR 42/22 Sachverhalt Die Klägerin wurde mit einem Einheitspreisvertrag unter Einbeziehung der VOB/B und von Besonderen Vertragsbedingungen (BVB-VOB) mit Leistungen zur Erschließung von 1.583 Haushalten mit Glasfaserkabeln beauftragt. Mit ihrer Schlussrechnung rechnete die Klägerin für die beauftragten Leistungen sowie für Nachträge insgesamt 5.126.412,10 Euro netto (6.100.430,40 Euro brutto) ab. Die Beklagte zahlte mit Ausnahme eines Betrags in Höhe von 284.013,78 Euro, den sie gegenüber der Klägerin als Vertragsstrafe geltend macht. Die

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Kündigungsregelung § 4 Abs. 7 VOB/B unwirksam

Kündigungsregelung in § 4 Abs. 7 VOB/B ist unwirksam! BGH, Urteil vom 19.01.2023, Az.: VII ZR 34/20: Die Kündigungsregelung in § 4 Abs. 7 VOB/B ist unwirksam! Bei VOB-Bauverträgen bereitet die Regelung in § 4 Abs. 7 VOB/B in der Praxis schon immer Schwierigkeiten. Danach müssen Auftraggeber bei Mängeln vor der Abnahme dem Auftragnehmer eine Frist zur Beseitigung des Mangels setzen und gleichzeitig die Kündigung androhen. Nach Ablauf der angemessenen Frist muss dann zunächst die Kündigung des Vertrages erklärt werden, bevor die

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